Altdeutsche Hütehunde und Wanderschäfereien gehören seit Generationen zum Landschaftsbild Baden-Württembergs. Unsere Hüteschäfer können ohne diese robusten und arbeitswilligen Tiere ihre tägliche Arbeit nicht ausüben.
Auf unseren Internetseiten möchten wir Ihnen diese Arbeitshunde-"Rasse" vorstellen und Sie auf die Leistungen und den Schutz für diese Tiere aufmerksam machen.
Bei der Zucht unserer "Altdeutschen" stehen nicht äußere Merkmale im Vordergrund - unser Augenmerk liegt im Besonderen auf Wesensfestigkeit, Arbeitswillen, Gesundheit und Ausdauer bei der Arbeit an der Herde. Wir brauchen ehrliche, unempfindliche Hunde, um mit den Schafherden die uns anvertrauten Hüteflächen zu pflegen.
Über die Jahrhunderte sind so unterschiedlichste sogenannte Schläge entstanden, die jeweils den regionalen Anforderungen ihrer Herkunft am besten gerecht wurden.
Bedingt durch den Rückgang an hauptberuflich tätigen Schäfern ist leider auch der Bestand Altdeutscher Hütehunde direkt betroffen und manche Schläge sind bereits vom Aussterben bedroht.
Kurz vor Veranstaltungstermin mussten auch wir unser Programm zum Schutz der Herde dem Tierseuchengeschehen in Deutschland anpassen.
Anstelle des Hütewettbewerbs mit Schafherde, werden Schäfer beim "Trockenhüten", ohne Schafe aber mit Kommentator, zeigen, wie gut ihre Altdeutschen im Gehorsam stehen - ohne sehr gut ausgebildete Hütehunde nützt die tollste Genetik nichts.
Wir freuen uns auf alle Freunde unserer Altdeutschen Hütehunde und die, die es noch werden wollen.
Artikel in der "SZ Jetzt" vom 29. April 2024
Der Artikel "2500 Euro brutto für die Schäferin" ist in unserer Rubrik Über den Tellerrand verlinkt. Die Autorin Lisa Pham beschreibt den Werdegang von Bettina Käflein, eine unserer A•A•H Baden-Württemberg-Schäferinnen, über ihren Weg vom Berufswunsch aus Kindertagen bis zur Meisterschule heute.